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Energiesparen durch Wärmepumpen

 

Steigende Energiekosten sind ein großes Thema. Jeder möchte daher Energiesparen, wo es nur geht. Grade für Haus- und Eigenheimbesitzer bei neu oder Umbau ist Wärme ein großes Thema. Energieeffizienz ist das A und O bei Neubauten, denn schon hier kann man festlegen, ob man in der Zukunft sparen kann. Welche Methode für die Wärmeerzeugen am besten für das Bauvorhaben geeignet ist, muss jeder Bauherr für sich entscheiden, Experten raten jedoch zu Wärmepumpen.

 

Funktionsweise von Wärmepumpen

 

Wärmepumpen arbeiten für sich genommen schon energieeffizient. Dies hat mit der sogenannten Vorlauftemperatur und deren Höhe zu tun. Wärmepumpen nutzen die Wärme aus ihrer Umwelt.

Je nach Anlagentyp kann es sich hier um Grundwasser-, Erd- oder Wärme aus der Luft handeln. Diese schon vorhandene Wärme wird dann durch elektrische Energie auf die gewünschte Temperatur erhitzt. Hier ist nun der Punkt, wo die Vorlauftemperatur zum Tragen kommt. Je niedriger diese ist, umso weniger elektrische Energie für die Temperaturerhöhung wird benötigt.

 

 

 

Wärmepumpen und Fußbodenheizung bilden eine perfekte Symbiose

 

Da bei einem Haus neu oder Umbau nicht nur die Wärmegewinnung eine Rolle spielt, ist es absolut sinnvoll, eine Fußbodenheizung zum Heizen zu nutzen. Fußbodenheizungen gehören zu den Niedertemperaturheizungen. Durch die große Fläche der Fußbodenheizung benötigt diese nur eine Vorlauftemperatur von circa 35 Grad, dadurch muss die Wärmepumpe weniger elektrische Energie verbrauchen, um die gewünschte Heizleistung zu erbringen. Das macht die Fußbodenheizung zum idealen Partner der Wärmepumpe.

Hier werden schon Heizkosten eingespart. Die Fußbodenheizung hat noch einen weiteren Vorteil. Im Gegensatz zu anderen Heizkörpern kann die Raumtemperatur um etwa 2 Grad gesenkt werden, ohne dass ein Kältegefühl entsteht. Die Füße werden auf der Fußbodenheizung automatisch warm, dies trägt schon zum Wohlfühlen bei, dazu kommt das Raumklima, welches sich positiv durch die Fußbodenheizung verändert. Auch hier liegt ein hohes Potenzial zur Heizkostenersparnis. 2 Grad Unterschied in der Raumtemperatur ergeben circa 10 Prozent Heizkostenersparnis.

Die Kombination Wärmepumpe und Fußbodenheizung kann zudem auch in der heißen Jahreszeit durchaus Vorteile bringen. Dies ist aber nur möglich, wenn die Wärme aus der Luft gewonnen wird. In diesem Fall ist es möglich, dass die Wärmepumpe die Arbeitsrichtung um. Die Wärmepumpe entzieht dann nicht der Außenluft die Wärme, die Wärmepumpe entzieht dann der Raumluft die Wärme und sorgt dafür, dass die Raumtemperatur sinkt. Zudem hat sich gezeigt, dass Wärmepumpen, welche mit einer Fußbodenheizung kombiniert wurden, eine höhere Lebensdauer hatten. Ob sich ihr Haus oder Ihr Bauvorhaben für eine Wärmepumpe eignet, sollte immer ein Fachmann beurteilen.

Wir beraten Sie umfangreich über alle Möglichkeiten.

 

Sie finden Wärmepumpen interessant, Ihr Bauvorhaben ist jedoch kein Neubau

Der Austausch des Bodenbelages ist nicht geplant, daher ist eine Fußbodenheizung kein Thema für Sie. Nun fragen sich, ob Wärmepumpen nur in Kombination mit Fußbodenheizungen betrieben werden können. Die Antwort lautet Nein. Fußbodenheizungen sind zwar aus den schon beschriebenen Gründen ideal für eine Wärmepumpe, großflächige Wandheizungen sind genauso geeignet. Einige Hersteller haben mittlerweile auch Heizkörper in ihrem Sortiment, welche auf niedrige Vorlauftemperaturen ausgerichtet sind.

Wärmepumpen können zwar auch mit herkömmlichen Heizkörpern betrieben werden, dies ist aber nur dann empfehlenswert, wenn der Rest des Hauses gut gedämmt ist.

 

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